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Nachruf zum Tode von Miriam Kühnholz

Schacht-Audorf – Pastorin Miriam Kühnholz (50) ist tot. Die Pastorin der Kirchengemeinde Schacht-Audorf verstarb am Sonnabend, den 17. Juni.

Zehn Jahre lang war sie mit einer Dreiviertelstelle in der Kirchengemeinde am Nord-Ostsee-Kanal gemeinsam mit ihrem Kollegen Pastor Ulrich Friese tätig. Die Kirchengemeinde umfasst rund 3.500 Gemeindeglieder. Miriam Kühnholz hatte ihren pastoralen Schwerpunkt in den Dörfern Rade, Schülldorf/Ohe, Ostenfeld, Haßmoor und Höbek sowie in einem Teil Schacht-Audorfs.

„Wir sind zutiefst bestürzt und traurig von dem plötzlichen Tod unserer Pastorin Miriam Kühnholz“, sagt Propst Matthias Krüger. „Sie war eine Pastorin mit eigenen Gedanken, bisweilen streitbar, wenn es um die Sache ging.“ 

Miriam Kühnholz studierte in Tübingen und Berlin Theologie. Ihr Vikariat verbrachte sie in Marne (Dithmarschen). Ihr erstes Gemeindepfarramt führte sie in die Klosterkirchengemeinde Bordesholm. Es folgten zwei Jahre Dienst in der Gemeinde Husum-Rödemis in Nordfriesland. In Schacht-Audorf nahm Miriam Kühnholz die Herausforderung und Chancen an, die ein Pfarramt auf dem Lande mit sich bringt. Neben Gottesdiensten, Amtshandlungen und Seelsorge war sie auch in der Konfirmandenarbeit tätig. Immer wieder auch setzte sie eigene Akzente. Gottesdienste für Kinder wie auch für die Bewohner des Seniorenheims in Schacht-Audorf hat sie angeboten. Immer wieder war sie gern bereit, Vertretungsdienste in der Region Rendsburg zu übernehmen. Auch als Synodale des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde übernahm sie Verantwortung. Propst Matthias Krüger: „Wir sind dankbar für die Arbeit und das Wirken von Pastorin Miriam Kühnholz. Gott schenke ihr Frieden. Unsere guten Gedanken sind bei ihren Angehörigen.“

Kirche im Norden