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Versöhnungskirche Barkelsby

Versöhnungskirche Barkelsby

Barkelsby gehörte bis in die Nachkriegsjahre zum Kirchspiel Eckernförde-Borby. Durch den Zuzug vieler Flüchtlinge wurde es erforderlich, eine dritte Pfarrstelle einzurichten, deren Sitz Barkelsby sein sollte. Es wurden die Gebäude einer Hofstelle in Barkelsby gekauft, um einen Konfirmandensaal und eine Pastoratswohnung einzurichten. Im Zuge des landeskirchlichen Kapellenbauprogramms wurde die kleine Kirche gebaut und am Himmelfahrtstag, dem 23.05.1965, eingeweiht. Sechs Monate  nach der Einweihung des Barkelsbyer Gemeindezentrums konnte am Ewigkeitssonntag, dem 21. 11. 1965, der Friedhof eingeweiht werden. Schon 1966 hatten sich genügend Spenden für die Orgel angesammelt, die am 30.10.1966 einge¬weiht wurde. Eine Gemeindeversammlung gab  dem Gotteshaus am 13.09.1970 den Namen „Versöhnungskirche“. Das Gemeindehaus wurde 1992 durch einen Anbau erweitert. Die Innenausstattung wurde zum größten Teil aus Spenden finanziert und von Künstlern der Gemeinde geschaffen. Die Holzskulptur neben dem Altar – mit dem Titel „Der Auferstandene mit Maria aus Magdala am Grab“ - steht seit  Ostern 1999 in unserer Kirche. Sie ist ein Werk des Künstlers Ferdinand Thomsen.

Die im Jahre 1966 gekaufte Orgel war damals bereits eine gebrauchte Orgel (aus dem Jahre 1952). Dies wurde mit den Jahren immer deutlicher spürbar. Nach langen Jahren, in denen durch Kollekten und Spenden für eine neue Orgel gesammelt wurde, brachte der 2003 gegründete Orgelbauverein schließlich den Durchbruch. In nur 3 ½ Jahren kam genügend Geld zusammen, um eine neue, zwei manualige Orgel (Firma Quarthamer) zu kaufen. Sie wurde am 1. Advent 2007 eingeweiht. Inzwischen, 2015, konnte das Kirchenzentrum in Barkelsby das 50-jährige Jubiläum feiern.

Kirche im Norden