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Wenn die Eltern älter werden

Rendsburg – Den Eltern Hilfe und Unterstützung anbieten, ohne die eigenen Bedürfnisse aus den Augen zu verlieren. Das ist eine der großen Herausforderungen, wenn Pflegebedürftigkeit den Alltag prägt. Dieses Thema steht im Mittelpunkt der Veranstaltung am Donnerstag, 21. November, von 16 bis 18 Uhr im Kreishaus Rendsburg-Eckernförde (Kaiserstraße 8, Rendsburg, Sitzungssaal 1).

Der Jurist Thomas Richert, von der Stabsstelle der Bürgerbeauftragten für soziale Angelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein, wird einen Überblick über die unterschiedlichen Hilfemöglichkeiten des Sozialrechts geben und für Fragestellungen zur Verfügung stehen. Denn wenn die Eltern älter werden, müssen erwachsene Kinder entscheiden, wie viel Verantwortung sie übernehmen können und wollen. Häufig beginnt eine Zeit zwischen Nähe und Sorge.

Gerade auch in finanzieller Hinsicht müssen sich Familien frühzeitig darüber verständigen, wie die Kosten einer notwendigen Pflege aufgebracht werden können. Was passiert mit dem eigenen Haus? Bleiben die Ersparnisse erhalten? Müssen die Kinder oder sogar die Enkelkinder für die Pflege aufkommen? Was passiert, wenn die Leistungen der Pflegekasse niedriger sind als die tatsächlichen Pflegekosten? Wer hilft, wenn das Geld für die Pflege nicht mehr reicht?

Organisiert wird die Veranstaltung vom Pflegestützpunkt Nebenstelle Mitte-West, der sich in der Trägerschaft des Diakonischen Werkes des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde befindet und in dessen Geschäftsstelle (Am Holstentor 16) in Rendsburg sitzt. Hier bekommen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen Beratung sowie Informationen zur Pflege von der Mitarbeiterin Claudia Recklebe. Sie lädt gemeinsam mit dem Projekt PflegeNotTelefon Schleswig-Holstein und dem Pflegestützpunkt im Kreis Rendsburg-Eckernförde zur Veranstaltung mit Thomas Richert ein.

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten. Entweder beim Pflegestützpunkt im Kreis Rendsburg-Eckernförde unter Telefon 04331/ 202 1246 bzw. per Mail: pflegestuetzpunkt[at]kreis-rd.de oder beim PflegeNotTelefon Schleswig-Holstein unter Telefon 0431/5114 – 551 bzw. per Mail: post[at]pflege-not-telefon.de.

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