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Zuversicht!

  • Das Plakat zur diesjährigen Fastenaktion.

"7 Wochen ohne Pessimismus“ lautet das Motto der evangelischen Fastenaktion, die am heutigen Aschermittwoch anläuft. Das Plakat zur Aktion signalisiert: einfach probieren - es muss ja nicht jede*r gleich mit dem Longboard einen Berg hinunterbrettern. Aber Angst und Sorge sollten mal Pause machen – trotz Corona-Virus, Terroranschlägen, Klimawandel. Wo finden wir Kraft und Mut gegen Hoffnungslosigkeit und Zukunftsangst? Was hilft, wenn die Sorgen zu groß werden? Der Eröffnungsgottesdienst zur Fastenaktion wird am Sonntag, 1. März um 9.30 Uhr live im ZDF übertragen.

„Zuversicht ist ein eigentümlich altes Wort und meint nicht einfach nur gute Laune und Friede, Freude, Eierkuchen“, schreibt Propst Sönke Funck heute zum Auftakt unserer Artikelserie mit der EZ, „sondern bedeutet soviel wie ‚auf jemanden oder etwas vertrauen‘. Worauf also vertraue ich? Angesichts all der Dinge, die ich gar nicht ändern kann, ist es mein Glaube.“ Martin Luther soll gesagt haben: ‚Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen‘. „Das ist ein Satz voller Kraft und Hoffnung“, so Funck, „fast trotzig gegen schlechte Nachrichten gewendet.“

Den kompletten Artikel finden Sie hier - und demnächst auch die weiteren unserer insgesamt sieben Autor*innen. Sie werden davon erzählen, woraus sie ihre Hoffnung speisen: dass sich viele Ehrenamtliche gemeldet haben, um Familien zu betreuen, dass eine neue Kirchengemeinde zusammenwächst, dass die Krankheit nicht den gesamten Lebens- und Gefühlsraum einschränkt, dass der HSV auf- und Werder nicht absteigt, dass der bäuerliche Familienbetrieb weiterläuft und die Welt nicht untergeht.

Es geht um Wochen voller Zuversicht.


Kirche im Norden