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500 Euro für die „Praxis ohne Grenzen“ dank vieler Maschen

  • Anja Lüdecke überreicht Ulrike Berger und Regina Meyn von der "Praxis ohne Grenzen" gemeinsam mit Marita Huess und Brigitte Scheja (v.l.) die Spende. Im Hintergrund stricken und häkeln die Frauen der Gruppe „Interkulturelles Stricken in Rendsburg“ bereits neue Kleidungsstücke.

Seit einem Jahr treffen sich rund 25 Frauen der Gruppe „Interkulturelles Stricken in Rendsburg“ jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr im Bistro der VHS Rendsburger Ring. Während dieser Zeit stricken und häkeln sie aus gespendeter Wolle Mützen, Schals, Strümpfe, Kinderkleidung und vieles mehr. Außerdem bestricken sie Poller, Fahrräder und andere Gegenstände im öffentlichen Raum im Rahmen des Projektes Urban Knitting in Rendsburg. Ihre selbst gemachten Kleidungsstücke verkaufen sie auf Basaren und Märken in der Region. Dadurch hat die Gruppe 500 Euro eingenommen, die sie jetzt der „Praxis ohne Grenzen“ spendeten. Projektkoordinatorin Ulrike Berger und Regina Meyn vom Leitungsteam nahmen das Geld in Empfang und bedanken sich herzlich bei den Spenderinnen.

Die „Praxis ohne Grenzen“ gibt es in Rendsburg seit Februar 2012. Behandelt werden kostenlos Menschen ohne Krankenversicherungsschutz sowie Bedürftige. Immer mittwochs von 16 bis 17 Uhr und donnerstags von 10 bis 11 Uhr ist die Praxis an der Moltkestraße 1 geöffnet. Möglich ist die Arbeit dank Spenden und des ehrenamtlichen Engagements der Helfer aus den verschiedenen Gesundheitsberufen.

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