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Glockenläuten am Tag des Friedens

Rendsburg/Eckernförde - Am Internationalen Tag des Friedens (21. September) sollen europaweit die Glocken läuten. Auch die Nordkirche lädt dazu ein, mit dem Klang zum Gebet für den Frieden zu rufen. Auch im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde wird in vielen Kirchengemeinden geläutet. Dazu sind sie von der Bischöfin und den Bischöfen der Nordkirche aufgerufen worden. Im Rahmen von Andachten und Gottesdiensten sollen ihre Kirchenglocken zum Gebet für den Frieden rufen. 

„Friede sei ihr erst Geläute! - ringing the bells“ ist die Initiative zum europaweiten Glockenläuten am Weltfriedenstag, dem 21. September 2018, überschrieben. Die Idee dazu wurde im Dezember vergangenen Jahres auf dem Treffen der nationalen Koordinatoren für das diesjährige Europäische Kulturerbejahr „Sharing Heritage“ entwickelt. Denn: Glocken sind Zeugnisse einer uralten Kulturtradition. Ihr Klang ist gelebtes Erbe. Ihr Ziel ist es, Menschen erreichen, verbinden und bewegen.

Erstmals in der Geschichte sollen dann europaweit kirchliche und säkulare Glocken gleichzeitig von 18 bis 18.15 Uhr (Mitteleuropäische Sommerzeit) gemeinsam läuten und so ein Zeichen des Friedens aussenden. Erinnert wird damit unter anderem an das Ende des Ersten Weltkrieges 1918 und den Beginn des 30-jährigen Krieges 1618, heißt es in dem Brief. Aktuell seien schon seit längerem in Europa wieder militärische Konflikte entbrannt. „Gerade in diesem Jahr steht es uns gut an, wieder für diesen europäischen Friedengedanken zu werben und zugleich unsere Glocken als lebendige Trägerinnen unseres kulturellen und geistlichen Erbes hörbar werden zu lassen“, schreiben die Bischöfe der Nordkirche. (Text: Nordkirche.de)

Kirche im Norden