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38 Jahre lang mit offenen Augen die Gemeinde begleitet

Aukrug – Heidemarie Seider wurde am Sonntag (18.6.) mit dem Ansgarkreuz ausgezeichnet. Propst Matthias Krüger überreicht die Auszeichnung der Nordkirche in einem Festgottesdienst in der Aukruger Kirche.

38 Jahre lang habe sie als Kirchenvorsteherin Sorge getragen für die Leitung der Gemeinde, mit großer Freude und Treue, so Propst Krüger in seiner Ansprache: „Sie haben mit offenen Augen die Gemeinde begleitet. Auf Sie war Verlass“. Vorbildlich habe sie sich in der Gemeinde Aukrug mit ihren Gaben zur Ehre Gottes und zu Nutz und Frommen der Mitmenschen eingesetzt, so Krüger weiter. Er hob unter anderem den Sinn für die Feinheiten hervor, der sich nicht zuletzt auch in einem besonderen Geschenk niederschlage, das Seider der Kirchengemeinde gemacht habe: Eine selbst gearbeitete Altardecke.

Seider war nicht nur 38 Jahre lang im Vorstand der Kirchengemeinde ehrenamtlich aktiv, sie gehörte auch 24 Jahre lang der Kirchenkreissynode des ehemaligen Kirchenkreises Rendsburg an. Als Synodale habe sie dort kirchliches Leben im Kontext gestaltet, so Krüger: „Diesem großen Engagement gelten Dank und Respekt, dafür sollen Sie nun mit dem Ansgarkreuz unserer Nordkirche ausgezeichnet werden. Mit Ihrer vielfältigen Arbeit haben Sie ein kräftiges Zeichen des Glaubens gesetzt“. 

Zum Ansgarkreuz:  Das Ansgarkreuz ist ein Dankzeichen der Nordkirche. Es wird Gemeindegliedern verliehen, „die durch großen persönlichen Einsatz in der kirchlichen Arbeit, vorbildliche Förderung der Kirche, ihrer Werke und Einrichtungen sowie durch beispielhaftes Eintreten für einen tätigen christlichen Glauben in der Öffentlichkeit hervorgetreten sind“, heißt es in den Grundsätzen zur Verleihung des Abzeichens.

Kirche im Norden