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Mit Kindern über den Tod sprechen

  • Neugierig, offen, fragend: Vielleicht fällt es Kindern viel leichter als Erwachsenen, über den Tod zu sprechen? - Foto: Sabine Klüh

Rendsburg - Kinder und Tod? Das passt auf den ersten Blick nicht zusammen. Kinder stehen am Anfang des Lebens, sie sind quirlig, laut, lebendig – und der Tod ernst und endgültig. Trotzdem erkundigen sich Kinder nach Sterben und Tod, und dies oft ganz unbefangen und neugierig: Sie wollen wissen, was mit dem toten Hamster passiert. Sie üben Beerdigung und Totsein und fragen auf dem Friedhof, ob Oma und Opa sich im Grab unterhalten können.

Für Eltern wiederum ist das Thema Tod oft eine große Herausforderung und mit eigenen Ängsten und Unsicherheiten behaftet. „Was kann ich meinem Kind zumuten? Sollte ich es von diesem traurigen Thema nicht fern halten? Es soll doch unbeschwert und glücklich aufwachsen – das sind die Fragen, die sich Eltern stellen“, sagt Sabine Klüh, im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde zuständig für Frauenarbeit. Den Tod auszugrenzen sei jedoch keine gute Möglichkeit, denn: „Kinder entdecken die Welt auch durch ihre Fragen und die Antworten, die sie bekommen.“ Vorgestellt wird auch der „Trauer-Reise-Koffer“, der in vielfältiger Weise Möglichkeiten eröffnet, mit Kindern über den Tod zu sprechen.

Der Infoabend findet statt am Donnerstag, 21.11. von 19-21 Uhr im Großen Saal des Zentrums für Kirchliche Dienste (Am Margarethenhof 41) in Rendsburg.
Um Anmeldungen bis zum 19.11. wird gebeten, entweder telefonisch (04331/945 60 40) oder per Mail (sabine.klueh[at]kkre.de).

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