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Aufschrift Frieden braucht mehr, Umriss Taube aus bunten Herzen Mädchen schaut durch Lupe, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Lupe an Buchstapel, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Frauenkopf als Chaosfilter, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Man von hinten vor vielen Türen, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Junge betrachtet Rasen durch Lupe, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Lupe und Glühbirne, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Lupe und Pflanzen, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Wassertropfen auf Pusteblume, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Hände halten reifende Tomaten, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Finger verschiebt Holzklotz, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute"

Der „Grüne Hahn“ kräht erstmals in der Nordkirche

  • Julia-Maria Hermann zeigt Gästen aus Tansania das Umweltprogramm der ELK Freising. Bild: Henning Halver
  • Eine Frau mit zusammengebundenen dunkelblonden Haaren

Rendsburg - Julia-Maria Hermann ist die neue hauptamtliche Koordinatorin des Umweltmanagements „Grüner Hahn“ im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde. Seit April 2017 unterstützt die ehemalige Herderschülerin und promovierte Ökologin kirchliche Gemeinden und Einrichtungen beim achtsameren Umgang mit natürlichen Rohstoffen, beim Artenschutz und – allem voran – bei der Umsetzung des Klimaschutzgesetzes der Nordkirche. „Der ‚Grüne Hahn‘ hat sich beim kirchlichen Umweltmanagement deutschlandweit bewährt – in der Nordkirche wird er nun erstmals erprobt“, so die 42-jährige. „Ich bin sicher, dass er auch hier durch seine Vielfalt und die nachhaltige Wirkung begeisterte Teilnehmer finden wird.“

Ihre langjährige Erfahrung in der Forschung und im Wissenschaftsmanagement setzt Julia-Maria Hermann zur guten Vernetzung der Teilnehmer, zur Recherche bewährter Maßnahmen und zur Erschließung von Fördertöpfen ein. „Die Startbedingungen für die hiesigen Kirchengemeinden sind außergewöhnlich gut! Das Energiemanagement in den kirchlichen Gebäuden läuft an, damit ist der Grundstein für das Umweltmanagement schon gelegt – die Weiterbildung der Umweltteams organisiert und bezuschusst der Kirchenkreis.“ Sind diese Teams gut organisiert und ermöglichen verschiedensten Altersgruppen, ihre Talente und Interessen einzubringen, so dürften die Pilot-Gemeinden bereits in diesem Jahr sichtbare Erfolge erzielen, so Hermann weiter.

Zurzeit ist die Koordinatorin auf persönlicher Vorstellungsrunde im Kirchenkreis unterwegs. Neben Sitzungen der Kirchengemeinderäte nutzt sie gern gemeindeübergreifende Veranstaltungen für die Öffentlichkeitsarbeit, zuletzt den Wohld-Gottesdienst in Gettorf, demnächst den Aktionstag rund ums Kirchenschiff in Eckernförde am 11. Juli 2017. Ein wichtiger Teil ihrer täglichen Arbeit ist auch der Austausch mit weiteren kirchlichen und kommunalen Klima- und Naturschützern. Nach den Sommerferien beginnen Bestandsaufnahmen bei den ersten Teilnehmern des Umweltmanagements, der offizielle Startschuss fällt beim gemeinsamen Einführungsseminar am 11. und 12. November 2017 im Zentrum für Kirchliche Dienste (ZeKiD) in Rendsburg.

Weitere Auskünfte erteilt: Dr. Julia-Maria Hermann, Tel. 04331-5903-180,
Email: juliamaria.hermann@kkre.de 

Kirche im Norden