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Ende des Provisoriums dank vieler Spenden

  • Gruppenbild auf dem Außengelände der Krippengruppe (von links): Rainer Karstens (Kirchengemeinde St. Marien Rendsburg), Gabriele Lüttmer, Enken Landgrebe (beide Kirchenkreis), Dr. Issifi Djibey (Präsident Rotary Club Rendsburg), Walter Preuß (Lions Club Rendsburg-Königsthor), Barbara Klein (Förderkreis Parksiedlung), Alexander Söbbing (Stadt Rendsburg für die Fiehn-Stifung), Anika Weidehoff (Leitung Kita Parksiedlung), Marc Schwarzbold (Kirchenkreis), Jochen von Allwörden (bis Juli 2021 Präsident Rotary Club Rendsburg)
  • Das kleine Holzhäuschen wurde in Eigenleistung renoviert.

Rendsburg – Zwei Holzpferde warten auf ihre kleinen Reiterinnen und Reiter. Dazu ein Sandkasten ein frisch gestrichenes Häuschen, ein Tipi und ein gepflasterter Weg für Bobby Car und Co. Das Freigelände der Krippengruppe im Gemeindehaus in der Pastor-Schröder-Straße in der Parksiedlung ist nicht wiederzuerkennen. Das Provisorium, das eher einer kleinen Steppenlandschaft als einem Spielplatz für die Kleinsten glich, ist Geschichte. Die Kinder in Rendsburgs erster Krippe als Außenstelle der benachbarten Ev. Kita Parksiedlung haben jetzt auch ein schönen Platz zum Spielen.

Möglich gemacht haben dies in erster Linie die Spenderinnen und Spender. Insgesamt 9500 Euro sind beim Fundraising zusammengekommen, das der Arbeitsbereich Kindertagesstätten im Zentrum für Kirchliche Dienste des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde (ZeKiD) gemeinsam mit der Fundraising-Beauftragten Gabriele Lüttmer initiiert hat. Beteiligt an der Finanzierung haben sich der Rotary Club Rendsburg (5000 Euro), die Fiehn-Stiftung der Stadt Rendsburg (2000 Euro), der Förderkreis Parksiedlung (2000 Euro) und der Lions Club Rendsburg Königsthor (500 Euro). Den Rest übernimmt der Kirchenkreis als Träger der Kita Parksiedlung.

Die Anfragen an die potentielle Spenderinnen und Spender wurden im Dezember gestellt, die Antworten kamen rasch, so dass die Arbeiten jetzt bereits abgeschlossen werden konnten. „Mit dieser Geschwindigkeit haben wir gar nicht gerechnet“, sagt Gabriele Lüttmer. Auch Marc Schwarzbold, der im ZeKiD unter anderem für die Immobilien und Finanzierung der Kitas zuständig ist, ist überwältigt von der Resonanz. Grundlage für die Umgestaltung des Außengeländes der Krippengruppe war ein Plan von Architekt Hartwig Kühne, den dieser bereits vor einigen Jahren für die Kirchengemeinde St. Marien als damalige Kita-Trägerin gemacht hat. „Als wir den Plan durchgerechnet hatten war klar, dass wir Unterstützung in Form von Spenden benötigen“, sagt Schwarzbold. Wichtig sei aber auch die ehrenamtliche Hilfe unter anderem bei der Neugestaltung des kleinen Holzhäuschens gewesen.

„Wir sind überwältigt und freuen uns darüber, dass wir die Kinder glücklich machen“, sagt Kita-Leiterin Anika Weidehoff. Auch Pastor Rainer Karstens, der die Krippe vor 13 Jahren mitbegründet hat, freut sich über das Ende des Provisoriums. Eigentlich sei das Außengelände gar nicht als Spielplatz gedacht gewesen, sagt er. Aber es habe sich herausgestellt, dass es zu umständlich sei, mit Krippenkindern erst viele Treppenstufen rauf zu gehen, um dann den des Haupthauses nutzen zu können. Die Lösung sehe jetzt richtig einladend aus.

Kirche im Norden