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Jugendpastor wechselt zur Bundeswehr

  • Stefan Link ist wechselt als Pastor zur Bundeswehr.

Rendsburg/Eckernförde – Nach acht Jahren als Jugendpastor im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde wird Stefan Link am Montag, 31. Oktober, aus seinem Dienst verabschiedet. Der Gottesdienst findet um 15 Uhr in der Bugenhagenkirche Rendsburg, Alte Kieler Landstraße 187, statt. Link wird ab November Leiter des Militärpfarramtes Heide.

Stefan Link war gern Jugendpastor. Jugendleiter*innen-Schulungen, Gremienarbeit, Vertrauensperson für die Jugendlichen sein, Freizeiten anbieten: All das gehörte zu seinem Aufgabenbereich. Wichtig war ihm dabei, die Jugendlichen vorbehaltlos anzunehmen. „Ich selbst habe diese Erfahrung früher als Jugendlicher in meiner Heimatgemeinde gemacht. Diese wollte ich weitergeben“, sagt er. Link war es wichtig, auch als Seelsorger für die Jugendlichen da zu sein. Sie begleiten im Leben: Das war ihm ein Anliegen. Dass er einmal Pastor werden würde, war nach der Schule zunächst aber nicht klar. Stefan Link studierte Geografie. Nach dem Vordiplom wechselte er aber ins Fach Theologie. „Ich tat das, wofür mein Herz brennt“, sagt er. Denn Menschen von Gott zu erzählen, bereite ihm große Freude. Auch bei der Bundeswehr wird er dies tun. Dort wird er als Seelsorger für die Soldatinnen und Soldaten und für deren Familien da sein. Außerdem unterrichtet er den Bundeswehrnachwuchs im Bereich Ethik.

Im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde hatte die Synode im März 2022 beschlossen, dass die Stelle des Jugendpastors nicht mehr verlängert werden soll. Diese Entscheidung fiel im Rahmen des Transformationsprozesses. Stattdessen gibt es seit dem 1. Oktober eine Mitarbeitenden-Planstelle im Bereich Jugend im Kirchenkreis. Die Synode machte im September den Weg für diese Stelle frei. Sie wird zunächst befristet ausgeschrieben. Wenn der Transformationsprozess abgeschlossen ist, die neue Finanzsatzung steht, gibt es die Option, die Stelle zu entfristen.

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