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Aufschrift Frieden braucht mehr, Umriss Taube aus bunten Herzen Mädchen schaut durch Lupe, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Lupe an Buchstapel, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Frauenkopf als Chaosfilter, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Man von hinten vor vielen Türen, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Junge betrachtet Rasen durch Lupe, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Lupe und Glühbirne, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Lupe und Pflanzen, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Wassertropfen auf Pusteblume, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Hände halten reifende Tomaten, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Finger verschiebt Holzklotz, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute"

Katholische Jugendliche spenden Firmungsgeld für Diakonie

  • Johanna Hoppe, Silja Heidbrink und Nele Burkard (v.l.) überreichen die Spende an Monika Wegener.

Die jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Firmungskurses der katholischen Pfarrei St. Martin in Rendsburg haben sich etwas ganz Besonderes überlegt: Sie haben einen Teil ihres Firmungsgeldes für einen guten Zweck gespendet.

Etwa 40 Mädchen und Jungen zwischen 14 und 17 Jahren haben in diesem Sommer in Rendsburg ihre Firmung gefeiert. Eine davon ist die 15jährige Schülerin Silja Heidbrink, die Initiatorin dieser Aktion: „Da die Firmung ein Familienfest ist, wollten wir gerne ein soziales Projekt unterstützen, das sich insbesondere an Familien wendet. Wir haben in unserem Firmungskurs Geld gesammelt und auch die Türkollekte an unserem Firmungsgottesdienst ist mit eingeflossen.“

Den Kontakt zum Diakonischen Werk des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde hat Silja auf der Ehrenamtsmesse des Arbeitskreises für Bürgerschaftliches Engagement in der Region Rendsburg im März aufgenommen.

In einem Beratungsgespräch mit der Fachbereichsleiterin (Kinder, Jugend und Familie) Monika Wegener wurden drei mögliche Projekte vorgestellt. Entschieden haben sich die Jugendlichen für das „Inklusionsprojekt Ferienfreizeit“, das von der Fallkoordinatorin Oda Wolf geleitet wird. Dieses Projekt ermöglicht 51 Menschen, davon 34 Kindern, an einer 5tägigen Familienreise nach Dänemark teilzunehmen. Ziel dieser Reise ist die Stärkung der Erziehungskompetenz und die Förderung der Eltern-Kind-Beziehung. Es nehmen behinderte und nicht behinderte Kinder aller Altersgruppen teil. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer leben mit zehn Fachkräften der Diakonie während dieser Intensivarbeit auf einem Zeltplatz in Familiengruppen zusammen.

Die Spende in Höhe von 790 Euro ist eine große Unterstützung für diese Aktion, da die Familien alle aus einkommensschwachen Verhältnissen stammen.

Kirche im Norden