Zur Navigation springen Zum Inhalt springen

Neuanfang mit Rückschau und Ausblick

  • Der Osdorfer Kirchengemeinderat mit der Vorsitzenden Imke Petersen (dritte von links) und Pastorin Anika Tittes. Nicht auf dem Bild: Wiebke Seeler, die dem Gremium mit beratender Stimme angehört.
  • Wiebke Seeler (links) und Anika Tittes teilen sich die Pfarrstelle in Osdorf.

Osdorf - Ein bewegtes Jahr liegt hinter der Kirchengemeinde Osdorf-Felm-Lindhöft. Und jetzt gibt es einen Neuanfang. Anfang des Jahres hat der neue Kirchengemeinderat (KGR) seine Arbeit begonnen, dann wurde Pastor Thomas Heik verabschiedet. Die vakante Pfarrstelle wurde unter anderem von Claudia Bruweleit vertreten, nun ist sie wieder besetzt und zwar gleich mit zwei Pastorinnen: Anika Tittes und Wiebke Seeler teilen sich die Arbeit in der Gemeinde. Am Sonntag (3. Dezember) sind sie im Gottesdienst begrüßt worden. In Vertretung von Propst Sönke Funck übernahm Pastorin Maike Bendig, im Kirchenkreis zuständig für Personal- und Gemeindeentwicklung, den offiziellen Teil der Begrüßung.

Die Predigt im Gottesdienst hielten die KGR-Vorsitzende Imke Petersen, Wiebke Seeler und Anika Tittes gemeinsam. Sie blickten im Dialog zurück und nach vorne. Es ging um Herausforderungen wie den raschen Umbau des Pastorats, in das Anika Tittes mit ihrer Familie eingezogen ist, die Renovierung der Kirche, deren neue Lichtanlage im Gottesdienst eingeweiht wurde und um Träume für die Zukunft. „Ich träume davon, dass mal ein bisschen Ruhe einkehrt in der Gemeinde und im Kirchgemeinderat. Dass ihr beide gut ankommt und angenommen werdet“, sagte Imke Petersen in Richtung der beiden Pastorinnen im Probedienst.

Anika Tittes würde gerne mehr für junge Familien und Erwachsene mittleren Alters anbieten, beispielsweise eine Krabbelgruppe im Gemeindehaus. Wiebke Seeler möchte die Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kita Pusteblume ausweiten und wünscht sich weiterhin eine gute Vernetzung mit den Kommunen, den Firmen und Institutionen. Wie sehr die Kirchengemeinde vor Ort verankert ist, zeigte der Jahresempfang nach dem Gottesdienst. Viele Menschen aus den drei Kommunen waren gekommen, die Grußworte waren geprägt von Dankbarkeit für die Arbeit der Kirchengemeinde. Eine gute Voraussetzung für eine Zukunft mit zwei Pastorinnen und einem aktiven Kirchengemeinderat.

 

Kirche im Norden