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Aufschrift Frieden braucht mehr, Umriss Taube aus bunten Herzen Mädchen schaut durch Lupe, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Lupe an Buchstapel, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Frauenkopf als Chaosfilter, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Man von hinten vor vielen Türen, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Junge betrachtet Rasen durch Lupe, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Lupe und Glühbirne, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Lupe und Pflanzen, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Wassertropfen auf Pusteblume, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Hände halten reifende Tomaten, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Finger verschiebt Holzklotz, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute"

Eine Ära geht zu Ende

  • Noch einmal zusammen vor der Bahnhofsmission Eckernförde (von links): Diana Marschke (Geschäftsführerin des Diakonischen Werks des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde gGmbH), Marita Zachow, Ulrike Behnsen (ehrenamtliche Leitung der Bahnhofsmission Eckernförde), Horst Zachow und Sabine Willert (Diakonisches Werk des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde gGmbH)

Eckernförde – Nun ist es so weit: Die Eckernförder Bahnhofsmission muss ohne die Zachows auskommen. Nachdem Marita („Mike“) Zachow bereits vor einigen Jahren die Leitung abgeben und 2022 nach 21 Jahren als Ehrenamtliche aufgehört hat, beendet nun auch Horst Zachow den Dienst am Bahnhof. Er war 17 Jahre mit dabei. Für die Geschäftsführerin des Diakonischen Werks des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde, Diana Marschke, geht damit eine Ära zu Ende. Sie verabschiedete Marita und Horst Zachow nun gemeinsam mit Diakonin Sabine Willert, der ehrenamtlichen Teamleiterin der Bahnhofsmission, Ulrike Behnsen und dem gesamten Team.

Diana Marschke erinnerte daran, dass Marita Zachow 2001 bei der Bahnhofsmission begann und ihr Mann zunächst gar nicht so überzeugt davon gewesen sei. Den Ruhestand habe er sich damals wohl etwas anders vorgestellt. Aber das änderte sich, seit 2008 war Horst Zachow selbst mit am Bahnhof dabei. Diana Marschke dankte beiden für die Kraft und den Einsatz, mit dem sie die Arbeit für die Menschen am Bahnhof unterstützt haben. Das Ehepaar Zachow sei ein Beispiel für die „Engel am Bahnhof“, die immer da sind, wenn sie gebraucht werden. „Sie sind wertschätzend, empathisch und immer freundlich. Sie helfen, wo Sie können“, sagte sie über die Ehrenamtlichen der Bahnhofsmission.

Horst Zachow wollte immer selbst bestimmen, wann er aufhört. „Dieser Zeitpunkt ist gekommen“, sagt er. Gerne hat er sich in den Räumlichkeiten am Bahnhof handwerklich betätigt, und er hat natürlich auch den Reisenden geholfen. Aber Horst Zachow war auch selbst auf Tour. Er begleitete bis 2019 insbesondere allein reisende Kinder im Rahmen von „Bahnhofsmission mobil“. „Es war eine schöne Zeit, in der ich hier ehrenamtlich arbeiten durfte“, sagt er. „Ich komme gerne wieder vorbei, aber dann als Gast.“ Marita Zachow dankte für die Erfahrungen, die sie bei der Arbeit in der Bahnhofsmission machen durfte. „Die Begegnungen haben mir gutgetan.“ Gerne habe sie den Menschen geholfen.

Geöffnet ist die Eckernförder Bahnhofsmission derzeit am Montag und Mittwoch von 9.30 bis 15 Uhr und am Dienstag und Donnerstag von 9:30 bis 16 Uhr. Die Bahnhofsmission freut sich immer über neue Ehrenamtliche. Wer gerne hilft und in Kontakt mit Menschen tritt, der sei bei der Bahnhofsmission richtig, sagt Ulrike Behnsen. Die Kontaktaufnahme während der Öffnungszeiten über die Bahnhofsmission möglich: 04351/3204.

Kirche im Norden