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Kirchengemeinde Gettorf endlich wieder mit drei Pastoren

  • Vorne links Propst Sönke Funck, rechts Pastor Dirk Schulz, zweite Reihe von links nach rechts: Oberkirchenrat Mathias Lenz, Landesbischof Gerhard Ulrich, Pastorin Christa Loose-Stolten, Frau Dr. Hilde Zeriadtke (Prädikantin aus der Kirchengemeinde Sörup), Pastorin Peggy Kersten (ohne Talar), hinten Pastor Frank Boysen

„Mit diesem Gottesdienst können wir eine lange Zeit des Übergangs hinter uns lassen“ so Propst Sönke Funck bei der Einführung von Pastor Dirk Schulz in der Kirche „Zum guten Hirten“ in Schinkel. Die dritte Gettorfer Pfarrstelle war seit einem Jahr vakant.

Stühle mussten selbst im Mittelgang und im Eingangsbereich aufgestellt werden und trotzdem mussten einige Gäste noch stehen: Zum Einführungsgottesdienst platzte die kleine Kirche „Zum guten Hirten“ in Schinkel fast aus allen Nähten. Schulz hat seine Stelle zum 1. Februar angetreten. Drei erfolglose Ausschreibungen erlebte die Gemeinde vorher, besetzt wurde die Stelle nun über das Zuweisungsverfahren.

Der 50-jährige Pastor Schulz war schon während seines Vikariats von 1997 bis 1999 in der Kirchengemeinde Gettorf, ging anschließend mit seiner Frau Peggy Josefine Kersten nach Sörup in Angeln. Über mehrere Umwege fand er schließlich den Weg zurück in den Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde, zunächst als Elternzeit-Vertreter in der Christkirchengemeinde in Rendsburg. Seine Frau, Pastorin Peggy Kersten, ist in der Gemeinde Waabs tätig, wo das Ehepaar auch wohnt. Eventuelle Sorgen deswegen zerstreute Propst Funck: „Ich bin überzeugt, dass die Tatsache, dass Du eben nicht im Pastorat in der Bäckeralm wohnst, sondern mit Deiner Frau und Familie im Pastorat in Waabs, zukünftig an Bedeutung verlieren wird, je länger, je mehr.“

Pastor Schulz selbst stimmte für die Gemeinde in seiner Predigt „Hello again“ von Howard Carpendale an. Er freue sich sehr darüber, wieder zurück zu sein und begleitet von vielen Menschen, die sein Leben und Wirken geprägt haben. Aber er freue sich auch auf das Miteinander in den Dörfern und dem Städtchen: „Ich war dann mal weg… Jetzt bin ich wieder da bei Ihnen und Euch. Wir werden einander kennenlernen – und uns sicher auch in mancher Hinsicht übereinander wundern. Lassen Sie uns ruhig neugierig sein aufeinander.“

Kirche im Norden