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Neue Leitung der Evangelischen Kita St. Nicolai Eckernförde

Eckernförde – Die Kinder kennt Stefanie Ludvik schon. Die Kolleginnen, die Kita und die Abläufe auch Gleichwohl hat für die neue Leiterin der Kindertagesstätte St. Nicolai Eckernförde am 1. August ein neues Kapitel in ihrem Berufsleben begonnen. Die 38-Jährige hat die Leitung von Mereintje Günther übernommen, die in den Ruhestand gegangen ist. Zuvor hatte sie ein gutes Jahr lang als Springkraft für die Kindertagesstätten gearbeitet, die sich in Trägerschaft des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde befinden. Die Kita St. Nicolai gehört dazu. Dass habe ihr den Einstieg erleichtert, sagt sie.

„Die ersten Tage waren sehr gut, ich konnte schon mit allen Mitarbeitenden sprechen, hatte Kontakt zu den Elternvertretern und dem Kirchengemeinderat.“ Hat sie bislang nur in den Gruppen gearbeitet, ist jetzt das Büro am Eingang ihr Hauptarbeitsplatz, die Tür bleibt dabei meist offen. So ist die neue Kita-Leiterin ansprechbar für die Eltern, wenn sie die Kinder bringen oder abholen, aber auch für die Kolleginnen. „Ich gehe auch gerne in die Gruppen um zum Beispiel zu sehen, wie unsere neuen Kinder sich eingewöhnen“, sagt sie. 

Das Ziel, einmal eine Kita zu leiten, hatte Stefanie Ludvik schon länger. Aber als die Stelle der Kita St. Nicolai ausgeschrieben war, dachte sie zunächst gar nicht daran, sich zu bewerben. Als sie darauf angesprochen wurde, überlegte sie lange und entschied sich schließlich zur Bewerbung. „Ich bin jetzt 38 Jahre alt, bin lange im Beruf und habe für verschiedene Träger gearbeitet. Außerdem kenne ich durch meine Tätigkeit als Springkraft viele evangelische Kitas in der Region“, sagt Ludvik. Jetzt freut sie sich auf die neue Aufgabe in einer Kita, die in ihren Augen gut aufgestellt ist.

In der Kindertagesstätte St. Nicolai werden 70 Kinder in fünf Gruppen von zwölf pädagogischen Fachkräften betreut. Seit dem 1. Januar 2018 hat der Kirchenkreis die Trägerschaft von der Kirchengemeinde St. Nicolai übernommen, mit der die Einrichtung weiterhin eng verbunden ist. So kommen die Pastoren der Kirchengemeinde unter anderem regelmäßig in die Kita.

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