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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe".

Projekt „Topfgucker“ erhält großzügige Spenden von Rendsburger Serviceclubs

  • Pastorin Claudia Heynen (rechts) hat das Projekt 2022/23 initiiert und freut sich, dass Ehrenamtliche wie Petra Belajow (links) regelmäßig im Topfgucker mithelfen.
  • Pastor Rainer Karstens freut sich über die großzügigen Spenden von Inner Wheel (links Katja Erich-Hansen) sowie dem Rotary Club Rendsburg (rechts Petra Reiber).

Rendsburg – Die Kirchengemeinde Rendsburg bietet Menschen die Möglichkeit, sonntags im Gemeindehaus Parksiedlung ein warmes Essen, Kaffee und Kuchen in Gemeinschaft zu genießen. Das Angebot ist kostenfrei und bietet Menschen in finanzieller Notlage, aber auch Alleinstehenden eine Möglichkeit, den Sonntag in Gemeinschaft zu verbringen. Getragen wird das Projekt vor allem durch den Einsatz Ehrenamtlicher, eine wertvolle finanzielle Unterstützung kommt nun dank Spenden von Inner Wheel und dem Rotary Club Rendsburg.

„Die großzügige Spende hilft uns sehr, einen unserer Grundgedanken auch leben zu können: Viele der Menschen, die zu uns kommen, müssen auf jeden Cent achten. Wir wollen bei der Ausgabe von warmen Essen und Naschis vermitteln, dass genug für alle da ist und jeder auch einen Nachschlag bekommt“, sagt Pastorin Claudia Heynen, die das Projekt Ende 2022 mit initiiert hat. Konkret spendet Inner Wheel 2280 Euro und der Rotary Club Rendsburg 1140 Euro. Damit sind die Kosten für drei Monate gedeckt.

Das Café Topfgucker öffnet jeden Sonntag von November bis März seine Türen um 12.30 Uhr und bietet bis 15 Uhr eine Suppe oder einen Eintopf sowie Kaffee, Kuchen und Naschis für alle, die kommen – ohne Anmeldung. Regelmäßig kommen zwischen 30 und 40 Menschen in den Topfgucker und freuen sich, dass ihnen das Essen an dekorierten Tischen in gemütlicher Atmosphäre serviert wird. Das vegetarische Essen wird im Eiderheim in Flintbek gekocht und samstags durch Ehrenamtliche abgeholt. Insgesamt knapp 30 Menschen engagieren sich für das Projekt. Die Entscheidung für ein Angebot am Sonntag wurde sehr bewusst getroffen, berichtet Heynen: „Unter der Woche gibt es andere Angebote für Menschen, die schwierige Lebensbedingungen haben – aber am Sonntag sind die meisten dann doch wieder auf sich selbst gestellt. Wir verstehen den Topfgucker da als Ergänzung.“

Petra Belajow übernimmt regelmäßig Schichten im Topfgucker und sie kommt immer gern: „Das Miteinander im Team ist eine Bereicherung, aber auch mit den Gästen ist es immer schön. Der Umgang ist freundlich, höflich und dankbar, so kann ich gern mal den Sonntag verbringen.“ Ein großes Geschenk, findet Pastor Rainer Karstens: „Selbst Heiligabend und Silvester war der Topfgucker geöffnet, ich bin sehr dankbar für dieses großartige ehrenamtliche Engagement!“ Dieses Engagement trägt das Projekt bereits im zweiten Jahr, an den Start gegangen war das Café Topfgucker im Winter 2022/23, auch mit Blick auf die steigenden Heizkosten.

Katja Erich-Hansen von Inner Wheel Rendsburg zeigte sich beeindruckt vom Ausmaß des Engagements: „Für die Ehrenamtlichen bedeutet dieser Einsatz ja, immer wieder einen großen Teil des Sonntags dieser Arbeit zu widmen. Davor ziehen wir unseren Hut! Ein solches Projekt unterstützen wir sehr gern.“ Petra Reiber vom Rotary Club Rendsburg ergänzt: „Wir sehen in allen Bevölkerungsgruppen einen Bedarf für solche Angebote und freuen uns, dass wir diese wertvolle Arbeit unterstützen können. Wir, denen es besser geht, sind in der Verantwortung, unseren Teil zu dieser Arbeit beizusteuern.“

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