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"Jahresabschluss sieht in Summa gut aus"

  • Propst Matthias Krüger informiert die Synodalen über den Jahresabschluss.

Rendsburg – Besser als gedacht aber die Einnahmen sinken dennoch: Der Jahresabschluss des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde für 2020 ist heute (25. September) von den Synodalen angenommen worden. Der Kirchenkreis hatte den Haushalt für 2020 mit geplanten 17,3 Millionen Euro Kirchensteuerzuweisungen aufgestellt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden im laufenden Haushaltsjahr die zu erwartenden Einnahmen jedoch immer wieder nach unten korrigiert, denn die Pandemie wirkte sich auf Steuer- und damit auch auf Kirchensteuereinnahmen aus.

Mitte des Jahres wurden Mindereinnahmen von rund 2,7 Millionen Euro prognostiziert. Daraufhin beschloss die Synode im September 2020, den Kirchengemeinden und dem Kirchenkreis mindestens 90 Prozent der geplanten Zuweisungen für 2020 zuzusagen. Doch die endgültigen Zahlen für den Jahresabschluss waren dann besser als erwartet. „Wir haben mehr bekommen als zunächst gedacht“, sagte Propst Matthias Krüger. Die tatsächlichen Mindereinnahmen betragen für 2020 nur 0,9 Millionen Euro. Außerdem konnte im Gemeinschaftsteil eingespart werden. Bei der Pfarrstellenbesoldung fiel die Schlussrechnung niedriger aus als geplant. Außerdem konnten im Kita-Werk und in der Kirchenkreisverwaltung Personalkosten durch Krankheit und durch verzögerte oder ausbleibende Neubesetzung eingespart werden.

„Der Jahresabschluss sieht in Summa gut aus“, fasste Krüger zusammen. So musste die Ausgleichsrücklage, die die Mindereinnahmen hätte auffangen sollen, nicht in Anspruch genommen werden. Ob diese dann für 2021 genutzt wird, ist offen. Für 2021 rechnet der Kirchenkreis ebenfalls mit sinkenden Kirchensteuerzuweisungen. Zurzeit werden 15,1 Millionen Euro erwartet.

Kirche im Norden