Aufschrift Frieden braucht mehr, Umriss Taube aus bunten Herzen Mädchen schaut durch Lupe, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Lupe an Buchstapel, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Frauenkopf als Chaosfilter, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Man von hinten vor vielen Türen, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Junge betrachtet Rasen durch Lupe, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Lupe und Glühbirne, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Lupe und Pflanzen, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Wassertropfen auf Pusteblume, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Hände halten reifende Tomaten, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Finger verschiebt Holzklotz, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute"

Kirchenkreissynode beschließt Haushalt 2026

Planung mit 500.000 Euro weniger Kirchensteuern als 2025. Kostensteigerung insbesondere beim Personal. Konsolidierung wird laut Propst Matthias Krüger fortgesetzt.

  • Eine Frau am rechten Rand des Bildes steht am Rednerpult und schaut in eine Gruppe an Menschen, die an Tischen sitzen.
    Präses Maike Tesch hat der Synode unter anderem vom Kandidaten für das Propstamt für die Propstei Eckernförde berichtet.
  • Ein Mann steht am Rednerpult, daneben sitzt eine Frau an eine, Tisch.
    Propst Matthias Krüger hat der Synode den Haushalt 2026 vorgestellt.

Rendsburg – Der Kirchenkreis muss im Jahr 2026 mit 500.000 Euro weniger planen als in diesem Jahr. Die Kirchensteuerzuweisung beträgt gut 16,7 Millionen Euro, für das laufende Haushaltsjahr konnte noch mit 17,2 Millionen geplant werden. „Wir sind auf einem guten Weg, um in der Spannungslage zwischen steigenden Kosten und zurückgehenden Kirchensteuermitteln als Kirchenkreis finanziell handlungsfähig zu bleiben“, sagte Propst Matthias Krüger auf der Tagung der Kirchenkreissynode bei der Einbringung des Haushaltes. Die Synodalen stimmten ihm einstimmig zu.

Im kommenden Jahr können die Kirchengemeinden mit gut 4,3 Millionen Euro planen. Der Kirchenkreis mit seinen Diensten und Werken plant mit rund 1,7 Millionen Euro. Der größte Posten des Haushaltes ist der Gemeinschaftsanteil. Er beträgt laut Plan rund 10,8 Millionen Euro. Aus dem Gemeinschaftsanteil werden unter anderem die Pfarrbesoldung, die Kirchenkreisverwaltung, die Zentrale EDV, der Kirchlich-Diakonische Profilbetrag für Kindertagesstätten und der Klimaschutz im Kirchenkreis finanziert.

„Die Konsolidierung haben wir weiterhin im Blick und richten unser Handeln entsprechend aus. Unsere Kirche verändert sich“, sagte Propst Matthias Krüger. Dabei stiegen die Personalkosten sowohl im Bereich der Mitarbeitenden als auch bei der Pastorenschaft. Zudem seien die Herausforderungen der Zeit, wie der Klimaschutz oder die Minderung der Kirchensteuerzuweisung, kreativ zu gestalten. Gleichzeitig könne nicht jede segensreiche Arbeit unvermindert fortgeführt werden, so Krüger.

„Umso schöner ist es, dass nunmehr die Jugendkirche des Kirchenkreises in der Bugenhagenkirche einen Standort gefunden hat“, sagte Krüger. Der Margarethenhof werde im Laufe des Jahres 2026 nicht mehr für das Zentrum für Kirchliche Dienste (ZeKiD) benötigt, die Arbeitsbereiche finden im Kirchenkreisgebäude in der Prinzenstraße 9 und im Ensemble der Bugenhagenkirche entsprechende Räumlichkeiten. Das Kita-Werk im ZeKiD ist bereits Anfang des Jahres nach Eckernförde in das dortige Gebäude der Kirchenkreisdiakonie gezogen.

Die Synodalen mussten auf ihrer Sitzung auch wählen. Als stellvertretende Mitglieder des Kirchenkreisrates wurden gewählt: Christian Schröder (Osterrönfeld) und Björn Mahrt (Hohenwestedt). In den Nominierungsausschuss wurde Andreas Claus aus Osdorf gewählt. Dieser Ausschuss hat die Aufgabe, nach geeigneten Kandidaten und Kandidatinnen für die Gremien der Synode zu suchen. Markus Hansen, Organist der Gemeinde Nortorf, wird den Klimaausschuss unterstützen genauso wie Susanna Kschamer, Pastorin in Kosel. In den Ökumeneausschuss gewählt wurde Andrea Warncke (Rendsburg).

Die nächste Sitzung der Kirchenkreissynode findet am 14. Februar 2026 ab 9.30 Uhr in Rendsburg statt. Dann wird Bischöfin Nora Steen den Kandidaten für das Amt eines Propstes im Kirchenkreis für die Propstei Eckernförde, Dennis Pistol, den Synodalen zur Wahl vorschlagen.
 

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